WordPress Hostingpakete im Vergleich 12 / 2024
WordPress gehört zu den beliebtesten Content-Management-Systemen (CMS) überhaupt. WordPress benötigt jedoch einige Ressourcen, damit es rund läuft. Wir zeigen, welche Hosting-Pakete für WordPress in Frage kommen.
WordPress-Hoster |
Domains |
Webspace |
PHP & MySQL |
Kosten |
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SSD CMS Pro |
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Premium |
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Fully Managed |
Superschnelles Full-Managed-WordPress | |||
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CMS Starter |
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Setup: 10,71 € (einmalig) |
Start |
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WordPress M |
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Entdecker |
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(einmalig) |
WP Deluxe |
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Deluxe |
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WordPress-Hosting: Worauf es ankommt
Welche Anforderungen stellst du an Dein WordPress-Hosting? Möchtest du Dich beim Hosting um (fast) nichts kümmern müssen oder über ein Admin-Panel beim Hoster Dein Paket selbst konfigurieren?
Full-Managed
WordPress-Hosting bei dem der Anwender sich um den Faktor Hosting nicht mehr kümmern muss. Der Hoster übernimmt bei einem Anbieterwchsel die komplette Migration des WordPress-Projektes. Im laufenden Betrieb übernimmt der Hoster auf Wunsch auch die Updates für den WordPress-Core und einzelne Plugins. Bei den Angeboten kommen vServer zum Einsatz, auf denen jeder WordPress-Kunde feste Ressourcen zugewiesen bekommt. Gleichzeitig arbeiten die Hoster mit Serverseitigen Caching. Damit sind die dort gehosteten Webseiten vergleichsweise schnell. Full-Managed Tarife richten sich in erster Linie an Unternehmen, die ihren Shop oder Firmenwebseite auf dem WordPress-CMS betreiben (z.B. WooCommerce-Shops). Außerdem ambitionierte Blogger, Nischenseiten sowie Agenturen, die ihren Kunden einen Service aus einer Hand bieten möchten. In unserem Vergleich können Sie einfach auf Anbieter mit Full-Managed WordPress filtern Full-Managed-WP
Shared Webspace
Wer nicht die Full-Managed-Variante für sein WordPress-Projekt nutzen möchte, kann einen Shared Webspace bei einem Hoster buchen und sein WordPress selbst betreuen. Die meisten Hoster bieten hier eigene WordPress-Tarife an, die etwas mehr Ressourcen besitzen als die "normalen" Webhosting-Pakete.
Memory Limit
Im Shared Webhosting stellen die Hoster in den WordPress-Tarifen zumeist mehr PHP-Memory-Limit zur Verfügung. Eigentlich kommt WordPress in der Basisvariante mit 64MB Memory Limit zurecht. Beim Einsatz von bestimmten Plugins kann der Speicher-Bedarf aber größer werden. Bestes Beispiel ist z.B. WooCommerce, welches erst ab 768MB performant läuft.
1 Klick Installation
Bei Full-Managed Anbietern ist noch nicht mal das nötig, denn die Anbieter migrieren das WordPress-Projekt kostenfrei. Wer bei Null anfangen möchte, der kann hier natürlich auf ein vorinstalliertes WordPress in der neuesten Version zurückgreifen. Die hier gelisteten Shared Hosting Angebote stellen sämtlich eine 1-Klick-Routine bereit, die mit wenigen Klicks eine Neuinstallation möglich macht. Anders verhält es sich bei der Migration eines Projektes, das umgezogen werden soll. Dies muss der Kunde bei den meisten Shared-Hosting Anbietern selbst bewerkstelligen.
Nicht so wichtig, aber gut zu wissen
Domains:
Wer eine Webseite starten möchte, benötigt eine Domain. Hier stellt sich die Frage, wo diese Domain verwaltet werden soll. Entweder verwaltet der Hoster die Domain und stellt eigene DNS-Funktionen zur Verfügung. Bei einem Umzug eines Projektes würde die Domain dann von dem bisherigen Anbieter zum neuen Hoster übertragen. Alternativ kann die Domain aber auch bei einem externen Anbieter liegen, z.B. bei einem Domain-Registrar. Bei einem Anbieterwechel wird dann nur eine Domain-Weiterleitung notwendig, aber kein Domain-Übertrag. Damit man eine externe Domain nutzen kann, muss der Hoster dies anbieten. Dies machen alle in dem Vergleich, teilweise allerdings verbunden mit Extra-Kosten (domainfactory, HostEurope, Alfahosting). Wenn die Domain umgezogen werden soll, lohnt sich ein Vergleich, ob und wenn ja wieviele Domains in den Paketen inkludiert sind. Viele Hoster inkludieren in ihren Paketpreise die Gebühren für die Domain. Ist keine Domain inkludiert führt dies zu weiteren Kosten, die jährlich erhoben werden.
Webspace:
Der Trend geht zu immer üppiger ausgestatteten Paketen. Die meisten Pakete starten daher schon mit 20 GB Webspace. Soviel werden die meisten für ihr Projekt jedoch gar nicht benötigen, da eine normale WordPress-Installation nur wenige hundert MB benötigt. Sollen allerdings größere Dateien, wie PDFs, Fotos oder andere bereitgestellt werden, kann ein größerer Webspace ein Entscheidungskriterium sein. Interessant ist aber, wie schnell der Webspace ist. Hinweise auf die zu erwartende Performance bieten folgende Ausstattungsmerkmale: SSD- oder sogar NVMe-Laufwerke, liegt nur das FTP-Verzeichnis oder auch die Datenbanken auf SSD, gibt es ein Server-Caching. Zugesicherte Ressourcen in Bezug auf CPU und Arbeitsspeicher geben nur die Full-Managed-Anbieter. Als sehr schnell zeigen sich die Webpakete von WebGo. Diese belegen regelmäßig die ersten Plätze in Geschwindigkeits-Vergleichen
PHP & MySQL:
WordPress benötigt mindestens eine MySQL-Datenbank in der Version 5.0 oder höher sowie vorinstalliertes PHP ab der Version 5.2.4. Diese Mindestvoraussetzungen erfüllen sämtliche hier aufgeführten WordPress-Angebote der Hoster. Wer die Wahl hat, sollte jedoch die aktuelle PHP-Version 8.2 einsetzen. Diese bietet Geschwindigkeitsvorteile. Auch bei den Datenbanken gibt es kleine, aber feine Unterschiede. Vor kurzem ist die neueste MySQL-Version 8 erschienen, die ebenfalls Geschwindigkeitsvorteile bieten soll. Im Augenblick bieten nur wenige Anbieter die neueste MySQL-Version an (z.B. Mittwald). Einige Anbieter setzen auf MariaDB. Diese Datenbank ist absolut gleichwertig zu MySQL.
Wer es einfach mag, kann unseren WP Hosting-Vergleich auch einfach nach den monatlichen Kosten sortieren.